Kalte Füße sind ein sehr unangenehmes Phänomen, welches besonders Frauen oft trifft. Besonders am Abend kann es sehr stören und ein gutes Einschlafen ist mit kalten Füßen kaum möglich. Doch woher kommen diese Beschwerden, was steckt dahinter und was kann dagegen getan werden?
Meist frieren die Füße, wenn draußen kaltes und nasses Wetter herrscht und das gewählte Schuhwerk dieser Beanspruchung nicht standhält. Denn nasse Füße fangen unweigerlich an, kalt zu werden und können dann zu Erkältung und Unwohlsein führen.
Doch auch zu enges Schuhwerk kann dazu beitragen, dass Füße kalt werden. Hier wird die Blutzirkulation eingeschränkt und so können die Füße nicht mehr mit Blut und Sauerstoff versorgt werden.
Schwerwiegendere Ursachen können Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes und niedriger Blutdruck sein. Bei diesen Erkrankungen können kalte Füße regelmäßig auftreten und hier sollte dann ein Gang zu Arzt erfolgen.
Und auch kalte Nieren durch unpassende Kleidung können zu einem unangenehmen Gefühl an den Füßen führen.
Die beste Prävention sind demnach richtiges Schuhwerk, welches passt und keine Nässe oder Kälte hinein lässt, sowie Socken, die atmungsaktiv sind und keine Stauungen von Nässe oder Schweiß entstehen lassen.
Sollte es dann dennoch dazu gekommen sein, dass sie Füße klamm und kalt sind, helfen warme Fußbäder, eine Fußmassage oder die beliebten warmen Socken im Bett.
Zusätzlich kann ein weicher Schal um die Körpermitte geschlungen werden, um die Nierengegend zu wärmen und somit dem Körper in einen Wärmespeicher zu verwandeln.