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Sodbrennen: Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten & Vorbeugung

16. Dezember 2022

Sodbrennen ist ein unangenehmes Gefühl, das viele Menschen kennen. Es tritt meist in Form eines schmerzhaften Brennens im Magen- und Brustbereich auf. Neben der Beschwerde an sich, kann es auch ein Anzeichen für ernst zu nehmende Erkrankungen sein. Deswegen ist es wichtig, die Ursachen des Problems zu ermitteln und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zu prüfen.

Sodbrennen: Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten & Vorbeugung

Die häufigste Ursache ist eine Kombination verschiedener Faktoren wie Stress, Alkoholkonsum, Zigarettenrauchen oder üppige Mahlzeiten. Oft resultiert daraus eine Schwäche des Schließmechanismus vom oberen Teil des Magens (Oesophagus), was den Rückfluss von Magensäure verursacht. Ebenfalls mögliche Ursachen sind Refluxerkrankung, Speiseröhrenentzündung, Gastritis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten.

Das Ziel bei der Behandlung von Sodbrennen ist es im Idealfall, die Symptome vollständig zu lindern und gleichermaßen die möglichen Auslöser zu minimieren oder gar zu beseitigen. In jedem Fall sollte man als Erstes seinen Arzt aufsuchen, um festzustellen, ob weiterführende Diagnosen gemacht werden müssen. Bei Bedarf gibt es auch verschiedene Medikamente, um symptomatisch gegenzusteuern: Antazida senken die Säureproduktion im Magen; Protonenpumpenhemmer reduzieren die Sekretion von Magensäure; H2-Blocker stellen den normalen Säurespiegel wieder her; Muskarinrezeptor-Antagonisten hemmen die Salzsäureproduktion.

Wichtiger als teils starke Medikamente ist es, vorbeugend alle potenziell schädlichen Stoffe zu meiden und durch gezielte Ernährungsumstellung sowie eine Lebensgewohnheitseinschränkung die Beschwerden positiv zu beeinflussen. Dazu gehört etwa stark alkoholische Getränke meiden, kein rauchen sowie auf Zucker- und fettreiche Mahlzeit verzichten. Auch Gewichtsverlust, falls notwendig, sowie andauernde Bewegung tragen positiv bei in Richtung besserer Verdauungseffizienz und können die Magenschleimhaut schützen.