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Magnesiummangel erkennen. Konzentrationsschwäche oder Muskelkrämpfe sind oft Hinweis

22. Juni 2021

Gerade im Sommer, wenn man viel schwitzt oder Sport treibt, verliert der Körper mit dem Schweiß auch Mineralstoffe wie z. B. Magnesium. Durchfallerkrankungen oder stressbedingter Durchfall können das Gleichgewicht der Elektrolyte in unserem Blut durcheinander bringen. Ebenfalls haben ein hoher Alkoholkonsum, Rauchen und bestimmte Medikamente (z. B. Entwässerungsmittel, Abführmittel, Protonenpumpenhemmer) einen ungünstigen Einfluss.

Nerven benötigen ausreichend Magnesium
Magnesium ist in unserem Körper unter anderem dafür zuständig, dass unsere Muskeln gut funktionieren. Auch die Nervenfunktion, der Energiestoffwechsel und die Herztätigkeit stehen damit in Zusammenhang. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen, täglich circa 300 bis 400 mg Magnesium über die Nahrung aufzunehmen. Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse enthalten viel Magnesium.

Bei Magnesiummangel kann Magnesium als Brausetablette helfen
Symptome wie Wadenkrämpfe, Konzentrationsprobleme, Nervosität, Reizbarkeit, Kribbeln, aber auch Herzrhythmusstörungen und Müdigkeit können auf Magnesiummangel hinweisen. In diesem Fall sollte man den Magnesiumspiegel beim Hausarzt abklären lassen. Bei einem Mangel ist es möglich, Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel (z. B. als Brausetablette) einzunehmen – allerdings laut Bundesinstitut für Risikobewertung nicht mehr als 250 mg Tageshöchstdosis. Schwangere und Stillende oder auch Patienten mit bestimmten Erkrankungen benötigen oftmals eine spezielle Magnesiumdosierung. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten.

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